Unsere Hovawarte

Unser erster Hovawart war ein Zufall. Nachdem der kleine Mischlingshund Flocki von Rudis Familie im Alter von 17 Jahren verstorben war, suchten wir nach einem größeren Hund. Über drei Ecken erfuhren wir von einem Wurf Hunde, von dem noch drei Welpen im Alter von 13 Wochen übrig waren. Beide Eltern waren Hovawarte, aber für den Wurf gab es keine Papiere. Wir waren jung und unbedarft, und so zog Lisa bei uns ein. Von 1997 bis 2010 begleitete und prägte sie unser Leben. Nach 13,5 Jahren mussten wir uns von ihr trennen.

                                                           

Da wir 2001 nach Kleinviecht gezogen sind, war genug Platz für einen zweiten Hund. 2003 zog eine blonde Hündin ein: Luka (Amica vom Südwind, RZV). Mit ihr begann auch der Hundesport und Luka wurde bis zur IPO 3 ausgebildet. Mit nur 10 Jahren erlag unsere Luka 2013 einem Mammatumor.

Nach Lisas Tod 2010 waren wir wieder auf der Suche nach einer schwarzmarkenen Hovawarthündin. Und so lernten wir die Züchter von Armonia -Nicole und Christian- kennen. Sie vertrauten uns Cilli an (Bella Mia von Armonia). Cilli war im Hundesport bis IGP 3 erfolgreich und die Mutter des A-Wurfes und des B-Wurfes vom Kleinviechter Berg. Mit 9 Jahren ging Cilli in Hundesportrente. Aber hin und wieder eine Fährte liebt sie immer noch, und auch als Reitbegleithund ist sie weiterhin aktiv, auch wenn die Runden etwas kleiner werden.

                                

Aus dem A-Wurf vom Kleinviechter Berg blieb die blonde Hündin Alma bei uns. Sie begleitet uns genauso gerne durch den Alltag, wie ihre drei Vorgängerinnen. Nur ist sie die erste, die mit fremden Hunden gar nicht klar kommt. Auch ist die Liebe zum Hundesport bei ihr auf die Unterordnung begrenzt. Was Alma nicht in ihrem hübschen Kopf haben will, kommt da auch nicht rein. Und gerade diese schwierigeren Hunde wachsen einem noch mehr ans Herz.